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Herde und BacköfenWorauf muss ich bei einem Herd oder Backofen achten?

Hier erfahren Sie alles zu:

Geräteart/BauformEigenschaftenSonstigesEnergiesparenVideos

Geräteart/Bauform

Standherde

Standherde gibt es in den Breiten 50 und 60 cm und können flexibel ohne Einbauschrank in der Küche aufgestellt werden.

Einbauherdsets

Einbauherdsets werden in die Küchenmöbel integriert. Das Kochfeld wird dabei in die Arbeitsplatte eingelassen.

Kombination Backofen + Kochfeld

Eine Kombination aus Backofen und autarkem (eigenständigem) Kochfeld bietet die Freiheit, den Backofen unabhängig vom Kochfeld z. B. in einen Hochschrank zu integrieren. So entfällt das lästige Bücken, um den Backofen zu öffnen. Das Kochfeld wird einfach am gewünschten Platz in die Arbeitsplatte integriert.


Eigenschaften

Backofen

Backofenvolumen

Backöfen gibt es mit unterschiedlichem Fassungsvermögen. Die größten Backöfen haben über 70 Liter Backofenvolumen und bieten selbst für die Weihnachtsgans Platz.

Heizarten

Die Palette der Heizarten reicht von einfacher Ober-/Unterhitze bis hin zu Funktionen wie Grillen, Pizzafunktion oder Heißluft (hier wird die Luft im Backofen mittels eines Ventilators mit integriertem Ringheizkörper gleichmäßig verteilt, dies erlaubt das Garen auf mehreren Ebenen). Sehr hochwertige Herdsets und Backöfen verfügen über Automatikprogramme. Hier muss nur noch die Art des Gerichts und dessen Gewicht eingegeben werden. Alles Weitere erledigt das Gerät von allein.

Teleskopauszüge/­Backwagen

Bei hochwertigen Öfen können Sie zwischen Teleskopauszügen und Backwagen wählen. Teleskopauszüge gibt es als Einfach-, Zweifach- oder Dreifachauszug sowie als Teil- oder Vollauszug (hierbei können die Auszüge ganz aus dem Ofen herausgezogen werden). Bei Teleskopauszügen können die Speisen auf einem Schienensystem bequem aus dem Ofen gezogen werden, ohne dass die Gefahr des Kippens besteht. Beim Backwagensystem werden die Roste bzw. Backbleche in die Backofentür eingehängt und mit dem Öffnen der Tür herausgezogen.

Selbstreinigung

Die Selbstreinigung, auch Pyrolyse genannt, verbrennt mittels einer starken Aufheizung (ca. 480° C) den Schmutz im Backofen zu Asche. Diese muss im Anschluss nur noch ausgewischt werden.

Elektronikuhr

Hochwertige Herde besitzen oft eine Elektronikuhr, die nicht nur die Uhrzeit anzeigt, sondern auch die Programmierung der Garzeit erlaubt. Ist diese erreicht, schaltet sich der Backofen automatisch aus.

Programme

Automatikprogramm
Gargänge laufen durch ein speziell hinterlegtes Programm bezüglich Temperatur, Heizarten und Zeit automatisch ab. Je nach Hersteller sind dabei verschiedene Informationen (z.B. Gewicht) einzugeben.

Zeitschaltautomatik
Mit diesem Programm kann eingestellt werden wann sich der Ofen ein – und ausschalten soll.

Sicherheitsabschaltung
In Abhängigkeit zu der eingestellten Heizart und Temperatur wird das Gerät nach einer bestimmten Zeit automatisch abgeschaltet.

Schnellaufheizung
Innerhalb kürzester Zeit wird das Gerät auf die gewünschte Betriebstemperatur gebracht.

Kochfelder

Zweikreis-/Dreikreis/Bräterzone

Zweikreis- bzw. Dreikreiszonen lassen sich an die jeweilige Topfgröße anpassen. So wird z.B. bei kleineren Töpfen nur der innere Ring erhitzt. Eine Kochzone mit Bräterzone lässt sich für normale runde Töpfe nutzen, kann aber auch durch die ovale Erweiterungszone für Bräter verwendet werden. Dies wird über den Knebel der jeweiligen Kochzone gesteuert.

Ausstattung

Ankochautomatik
Nach dem Ankochen wird die Temperatur für den weiteren Kochvorgang heruntergeschaltet. Neben einer Arbeitserleichterung wird Energie eingespart.

Boostfunkion
Für ein schnelles Ankochen wird die gesamte Hitze kurzzeitig auf eine Kochstelle konzentriert.

Koch – und Bratsensor
Durch Temperaturmessung am Topf erfolgt die Aufheizung automatisch bis zur gewählten Temperatur und wird dort gehalten.

Restwärmeanzeige
Eine Anzeige lässt erkennen wie warm die jeweiligen Kochstellen noch sind. Restwärme kann so optimal genutzt werden und Verbrennungen werden vermieden.


Sonstiges

Kochfelder

Glaskeramik (Ceran)

Glaskeramikkochfelder sind optisch ansprechend, leicht zu reinigen und sehr kratzfest. Besonders praktisch ist die Restwärmeanzeige, durch die sich die Restwärme besonders energiesparend nutzen lässt.

Induktion

Induktion bietet eine Menge Vorteile: sehr kurze Ankochzeiten, eine präzise Hitzeregulierung, eine nur schwache Erwärmung der Kochplatten und damit eine geringe Verbrennungsgefahr (Erhitzung findet lediglich durch die Rückstrahlung der Wärme aus dem Kochgeschirr statt). Durch die geringe Erhitzung des Kochfelds kann zudem nichts mehr anbrennen. Darüber hinaus verbrauchen Induktionskochfelder weniger Energie als herkömmliche Glaskeramikkochfelder oder Massekochplatten. Relativ neu sind Induktionsherde mit flexiblen Kochfeldern. Hier passt sich die jeweilige Kochzone automatisch der Größe des Kochgeschirrs an. Es können z. B. auch die beiden übereinander liegenden Kochfelder miteinander verbunden werden, um einen großen Bräter zu platzieren. Auf manchen Modellen können Sie sogar jeweils eine komplette Seite des Kochfelds nutzen, um beliebig viele Töpfe zu verwenden, solange die Gesamtgröße des Kochfelds nicht überschritten wird. Für das Kochen mit Induktion ist die Verwendung von Töpfen und Pfannen mit magnetischem Boden notwendig, da die Erhitzung des Kochgeschirrs über Magnetspulen im Kochfeld erfolgt. Oftmals sind die vorhandenen Töpfe aber dafür geeignet. Feststellen lässt sich dies durch einen Magnet-Test: Bleibt der Magnet am Topfboden haften, ist der Topf induktionsgeeignet.

Gas

Gaskochfelder stellen die Hitze sofort zur Verfügung und lassen sich sehr gut dosieren. Moderne Geräte verfügen über eine elektrische Einhandzündung.

Massekochfeld

Die einfachste Variante des Kochfelds. Hier wird in den schwarzen und erhabenen Kochplatten mittels eines Drahts die Platte erhitzt. Die Kochplatten bleiben auch nach dem Ausschalten lange heiß, so dass die Restwärme energiesparend genutzt werden kann. Diese Technologie findet jedoch nur noch bei einfachen, kostengünstigen Kochfeldern Anwendung.


Energiesparen

Energieeffizienzklassen

Die Energieeffizienzklassen reichen von A bis A-30 %. Sie beziehen sich immer nur auf den Backofen, nicht auf das Kochfeld. Grundsätzlich ist es ratsam, sich ein möglichst energieeffizientes Gerät anzuschaffen.


Videos